Vom Namen Sonnen ausgehend, ist diese Nebenstrecke des Goldsteigwanderweges als erwanderbares Sonnensystemmodell (Sonnensystem-Wanderweg) entstanden. Es soll ein Gefühl für die gigantischen Dimensionen unseres Sonnensystems vermitteln. Seit einem halben Jahrhundert werden seine Planeten mit interplanetaren Raumsonden erforscht. Sie zeigten sich dabei als überraschend vielfältige und individuelle Welten.

Die riesigen Entfernungen und Größenunterschiede zwischen der Sonne und seinen Planeten sind im Maßstab 1:1 Milliarde in einer überschaubaren Wegstrecke dargestellt. Sowohl bei den Entfernungen als auch bei den Durchmessern entspricht 1 Millimeter im Modell, 1000 Kilometer (Sonnen – Paris) in der Wirklichkeit. Der Weg beginnt beim Rathaus neben der Kirche in Sonnen mit dem Sonnenmodell, einer kurzen Beschreibung des Wanderweges, des Sonnensystems und der Sonne.

Danach folgen die Planeten mit den entsprechenden Durchmessern und Abständen. Dem Wanderer wird die Vorstellung der Entfernungen dadurch erleichtert, dass sich die Planetenmodelle und Infotafeln entlang des langgestreckten Geh- und Radweges Sonnen nach Haselberg und in der gleichen Richtung weiter über Oberneureuth nach Oberfrauenwald befinden. Eine Besonderheit des Wanderweges ist, dass man am Ende des 6,8 km langen Weges beim Modell des Zwergplaneten Pluto am Aussichtsturm in Oberfrauenwald wieder auf die goldene Sonne zurücksehen kann.

Die lehrreiche Wanderung soll die Gesundheit fördern und die Schönheit unserer Heimat auf dem Planeten Erde aufzeigen. Die Gemeinde Sonnen wünscht eine angenehme Wanderung auf dem Sonnensystem-Wanderweg.

Hier können Sie ein Informationsblatt zum Sonnensystem-Wanderweg herunterladen (PDF-Dokument).

Gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und den Europäischen Landwirtschaftsfonds zur Entwicklung des ländlichen Raums (ELER). Projektbetreuung durch das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Regen Gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und den Europäischen Landwirtschaftsfonds zur Entwicklung des ländlichen Raums (ELER). Projektbetreuung durch das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Regen