Landrat Raimund Kneidinger übernimmt auch für die  Herbstsammlung 2025 des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge wieder die Schirmherrschaft

Der Landkreis Passau setzt auch im Jahr 2025 ein starkes Zeichen für den Frieden und die Erinnerung an die Kriegstoten. Landrat Raimund Kneidinger übernimmt erneut die Schirmherrschaft für die Herbstsammlung des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V., die in der Kernzeit vom 10. Oktober bis 2. November 2025 stattfindet.

Mit dieser Unterstützung möchte er die Bevölkerung zur Spende und aktiven Teilnahme aufrufen. Ziel ist es, die Pflege von über 800 Kriegsgräberstätten in 45 Ländern zu sichern und die Erinnerung an die Opfer von Krieg und Gewalt wachzuhalten. Mit der Gedenkstätte in Hofkirchen hat der Landkreis Passau eine überregionale Gedenkstätte. Die Spendenaktion trägt auch zur Erhaltung dieser Anlage bei. Der Volksbund betreut seit Jahrzehnten Kriegstote in Europa und weltweit. Im vergangenen Jahr wurde durch den Umbettungsdienst des Volksbundes der einmillionste Kriegstote seit den 1990er Jahren würdig beigesetzt. Insgesamt sind auf den Gräberfeldern rund 2,8 Millionen Kriegstote bestattet. Trotz aktueller Krisen wie dem Ukraine-Krieg bleibt die Arbeit des Volksbundes unvermindert. „Jede Spende hilft uns, die Gräber zu pflegen, Familien zu informieren und die Erinnerung an die Schrecken des Krieges lebendig zu halten“, erklärt Landrat Raimund Kneidinger. Die Herbstsammlung ist das finanzielle Rückgrat der Arbeit des Volksbundes.

Neben der Pflege der Gräber organisiert der Verein Bildungsreisen, Gedenkveranstaltungen und Jugendbegegnungen. „Gerade heute ist es wichtiger denn je, den Frieden zu bewahren und die Lehren aus der Vergangenheit zu ziehen“, betont Kneidinger. Er bittet die Bevölkerung, die Sammlung in den Gemeinden zu unterstützen und die Aktion durch Spenden und Öffentlichkeitsarbeit zu fördern. Weitere Informationen sind auf der Website des Volksbundes unter www.volksbund.de zu finden. Mit seiner erneuten Schirmherrschaft möchte Landrat Kneidinger die Bedeutung des Gedenkens unterstreichen und ein Zeichen für den Frieden setzen. „Gemeinsam können wir dazu beitragen, die Erinnerung an die Opfer zu bewahren und zukünftige Generationen für den Frieden zu sensibilisieren“, so der Landrat abschließend.